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„2009 war ein gutes Ver­einsjahr sowohl in sport­licher als auch gesell­schaftlicher Hinsicht", freute sich Vorsitzender Anton Schmidpeter bei der gut besuchten Ge­neralversammlung des TSV Röttenbach, des größten Vereins in der Gemeinde.

Sein Rechen­schaftsbericht über die vergangenen zwölf Mo­nate sowie die vielen Erfolgsexposes der zahl­reichen Gruppen- und Spartenleiter belegten diese positive Sicht ein­drucksvoll.

Anton Schmidpeter ließ das Vereinsgesche­hen schwerpunktmäßig Revue passieren. Er er­wähnte dabei insbeson­dere das große Sportan­gebot des TSV, dass von allen Altersstufen in Fußball, Leichtathletik, Tischtennis, Tanzen, Gym­nastik und Karate eifrig genutzt werde.

Erfreut sei man auch über die Sanierung der Zufahrtsstraße zum Sportgelände und die Neu­gestaltung des Ausweichplatzes unter Regie von Oliver Kupfer sowie über die Installierung einer TSV-Home­page durch Harry Riedl.

Luggi Schwarz habe sein erstes Vereinswirt­-Jahr bestens absolviert.

Die Leistung, welche die Abteilungs­leiter, Trainer, Betreuer, Platzwarte und sonstige Mithelfer durch ihren Einsatz für viele Bürger und die Gesellschaft erbrächten, könne gar nicht hoch genug gewertet werden, erklärte Schmidpeter.

Ehrungen_TSV_2010

(Namen von links oben nach rechts
- Klick aufs Bild  vergrößert)
Harry Riedl, Anni Bößl, Erich Hausmann, Erich Ritzer,
Irmgard Ritzer, Georg Meier, Anton Schmidpeter,
Franz Maier, Josef Wechsler, Richard Singer

 

In Würdigung der besonderen Verdienste um die Förderung des Sports und unermüdlichen Einsatzes für den Verein wurden Richard Singer, Franz Maier und Josef Wechsler einstimmig zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Bei seiner Laudatio verwies der 1. Vorsitzende auf Josef Wechslers zwanzigjähriges verlässliches Engagement als Spielleiter und nannte ihn ob seiner steten Präsenz bei Veranstaltungen und Wettkämpfen das "wandernde Lexikon des TSV".

Bei Richard Singer hob Schmidpeter das zwanzigjährige gewissenhafte Führen des Schriftwesens, seinen Einsatz als passionierter Fußballer und seine erfolgreiche Tätigkeit als Jugendtrainer hervor.

Viel Beifall erhielt auch Franz Maier zu seiner Ernennung als Ehrenmitglied, gilt er doch seit Jahrzehnten als "Nummer Eins" der Tischtennisabteilung, die er sechs Jahre leitete, bei der er durch 26-malige (!) Erringung der Vereinsmeisterschaft einen nie da gewesenen Rekord aufzustellen vermochte und dadurch längst zu "Kaiser Franz" avancierte. Zudem unterstützt er seit Jahren die verschiedensten Abteilungen als stets spendabler Sponsor.


Unter dem Beifall ihrer Sportkame­raden konnte Anton Schmidpeter auch eine ganze Reihe von Mitgliedern für langjährige Vereinstreue ehren:
für 15 Jahre Vereinszugehörigkeit:
Andrea Kranz,
Karlheinz Schramm,
Irmgard Merlein,
Martina Pappenheimer,
Roswitha Werzinger,
Alexander Bößl,
Corinna Bößl

für 35 Jahre Vereinszugehörigkeit:
Werner Fries,
Johann Pappenheimer,
Harald Riedl,
Pia Scheuerlein,
Irmgard Rit­zer,
Georg Meier,
Peter Werzin­ger
für 25 Jahre BLSV-Zugehörigkeit:
Anni Bößl,
Siegfried Dollinger,
Roland Sie­bauer,
Manfred Ritzer 




für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit:

Erich Ritzer


für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit:
Michael Gilch,
Erich Hausmann.
Um die Finanzlage des Vereins zu stabilisieren, plädierte Anton Schmid­peter namens des ganzen Vorstandes für eine moderate Beitragserhöhung. Nach kurzer Diskussion einigte sich die Versammlung ohne Gegenstim­men auf folgende neue jährliche Mit­gliedssätze:
und zwar für:
ab 2010: vorher:

Ehepaare:


Familien:

Kinder unter
14 Jahren:


Jugendliche zwi­schen
14 und 18 Jahren
:

78 Euro

85 Euro

15 Euro


25 Euro

73 Euro

78 Euro

12 Euro


21 Euro















Dies entspricht rechnerisch einer Steigerung von weniger als 10 Cent pro Woche. Die Erhöhung ist notwendig, um die zu erwartenden Mehrkosten der nächsten Jahre für Erhaltung des Sportgeländes (Stichpunkt "Brunnenbohrung"), Aufrechterhaltung des Spielbetriebes und der Jugendarbeit zu schultern.

Nicht zuletzt durch Ihren Beitrag ist der TSV Röttenbach in der Lage unserer Dorfjugend Gelegenheit zu körperlicher Betätigung und sportlichem Wettstreit mit Gleichaltrigen anzubieten. Dass dies in der Dorfgemeinschaft gut angenommen wird belegt die Zahl von 157 sporttreibenden Mädchen und Frauen sowie 185 Buben und Män­nern, jeweils im Alter bis 25, recht eindrucksvoll.

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(Bericht durch A. Osiander über RHZ / ergänzt RiHa)