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TSV Röttenbach ll – (SG) DJK Grafenberg (0:1) – 1:3


Zur Hochzeit unseres Torwart-Trainers Tim Kokesch gab es vor dem Spiel ein Geschenk vom kompletten Team. Wir wünschen euch viel Glück für eure gemeinsame Zukunft.

..und nun zum Spiel:

In der ersten Halbzeit brauchte unsere Mannschaft gute 20 Minuten um richtig ins Spiel zu finden und ließ für Grafenberg erste, gute Chancen zu.

In der 16. Minute missglückte ein Klärungsversuch von Tina Bößl und die Angreiferin schoss das Leder hoch über Julia Horndasch, die nur noch mit den Fingerspitzen an den Ball kam. In der Folge wurde das TSV-Team wacher und zeigte bessere Offensivaktionen. Nora Gutsche, Sandra Scheuerlein, Melisa Tercan und Isabella Fraissinet kamen zu aussichtsreichen Möglichkeiten, verwerteten die Bälle jedoch nicht (23., 28., 35., 43.).


Auch nach der Halbzeitpause tat sich der TSV wieder schwer das Spiel auf den Platz zu bringen. Grafenberg nutzte die anfänglichen Unstimmigkeiten und erhöhte auf 0:2: Schlussfrau Julia Horndasch konnte den Ball noch an den Pfosten lenken, den Abpraller konnte Grafenberg aber locker ins leere Tor schieben (50.).

Danach übernahm unser Team das Spielgeschehen, Melisa Tercan agierte druckvoll im Sturm und wurde belohnt. Ihren Schuss konnte die DJK-Keeperin nur abklatschen lassen, den Abstauber ließ sich Melisa Tercan dann nicht mehr nehmen (57.). Dem Ausgleich nahe, musste der TSV aber - zu denkbar schlechtem Zeitpunkt – einen weiteren Gegentreffer einstecken.

Mit viel Glück rutschte der Ball nach einem Freistoß aus 25 Metern ins Netz (67.). Die Mannschaft mühte sich weiter nach Vorne, die Zuschauer sahen zeitweise gute Kombinationen. In der 69. Minute legte Isabella Fraissinet quer auf Melisa Tercan, die setzte das Leder knapp neben das Gehäuse. Nur eine Minute später verpasste Isabella Fraissinet selbst den Anschluss, mit ihrem Dropkick der scharf über die Querlatte segelte (70.).

Nach einer Ecke kurz vor Schluss herrschte ebenfalls Unruhe im Gäste Strafraum, den entscheidenden Ball erwischte der TSV aber nicht mehr. So blieb es bei einem recht schmeichelhaften 1:3-Endstand für Grafenberg.