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TSV Röttenbach – DSC Weißenburg (0:1) – 1:1

Gegen die starken Weißenburgerinnen holte das Team um die Trainer Braungart und Doganer wieder ein Remis heraus. Die Mädl’s zeigten nach dem frühen Rückstand Moral und kämpften sich zurück ins Spiel.


Die Anfangsphase gehörte ganz klar den Gästen, die vom Anpfiff weg Druck machten. Unsere Mannschaft fand in den ersten Minuten kaum Zugriff und ließ den Weißenburgerinnen viel Platz für Angriffe. Die Strafe folgte auf dem Fuß: Die Gäste nutzten in der 13. Minute eine Unstimmigkeit zwischen Keeperin  und Verteidigung. Während sich die Blauen gegenseitig im Weg standen, schaltete die Stürmerin schneller und spitzelte das Leder unter die Latte. Nach der Gäste-Führung wurde das Spiel des TSV besser und beide Mannschaften kamen zu guten Chancen. Nach einem Freistoß viel Lena Braungart der Ball vor die Füße, bei dem Nachschuss aus knapp 16 Metern war die DSC-Keeperin aber zur Stelle (17.).

Zwei Minuten später wäre Lena Braungart als Vorbereiterin über Links durch gewesen, ihr Pass in die Mitte fand aber keinen Abnehmer (19.). Noch einmal war Röttenbach am Zug: Annika Merlein setzte sich im Strafraum gegen ihre Verteidigerin durch, schoss aber knapp am linken Pfosten vorbei (26.). Die beinahe gleiche Situation bot sich den Zuschauern auf der anderen Seite: Die DSC-Stürmerin tauchte allein vor Lisa Wachter auf, verfehlte das lange Eck jedoch haarscharf (29.).

Kurz vor der Pause hätte der TSV ausgleichen müssen. Nach einem Eckball konnte der DSC nicht richtig klären sodass Tanja Herzog an den Ball kam, für den Abschluss waren aber zu viele Beine im Weg (42.). Direkt danach folgte die zweite Ecke, Alexandra Fraissinet stieg hoch, brachte aber nicht genug Wucht hinter den Ball (43.).


Direkt nach Wiederanpfiff setzte der TSV ein Ausrufezeichen: Mit Tempo ging es nach Vorn, Annika Merlein fand mit ihrem Zuspiel Lena Braungart, die setzte sich durch und vollendete zum nun verdienten Ausgleich (48.). Nur fünf Minuten später hatte Annika Merlein, nach Zuspiel von Melisa Tercan die Führung auf dem Fuß, traf den Ball aber nicht richtig, sodass die Gäste-Torhüterin keine Mühe hatte (53.). Danach kamen die Bemühungen auf beiden Seiten etwas zum Erliegen, das Spielgeschehen fand beinahe 20 Minuten im Mittelfeld statt. In der 70. Minute hatte dann Maria Trost die beste Chance des Spiels, frei vor dem Tor schloss sie zu unkonzentriert ab und verpasste das wichtige 2:1 für den TSV.

Die letzte Chance des Spiels gab es dann für die Gäste, Tanja Herzog und Tina Bößl konnten die Situation aber rechtzeitig entschärfen (85.). Danach wurde noch zweimal gewechselt, doch auch das brachte nicht mehr den erhofften Schwung für die letzten Minuten.