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Knappe 2:1 Niederlage bei den 48 zigern.
Nach dem Heimerfolg gegen TSG 08 Roth hatten wir uns gegen 48 Schwabach schon was ausgerechnet. Das Spiel begann gleich verteilt, doch die Trauben (Punkte) hingen hoch. Die ersten 15 Minuten spielten sich im Mittelfeld ab. Gegenseitiges Beschnuppern war angesagt, wobei die beste Spielerin des Gegners, die Nr. 99, bereits auf sich aufmerksam machte. Gleich vorweggesagt, diese Spielerin bekamen wir nie in den Griff. Sie war immer in Bewegung, fasst alle Angriffe liefen über sie, riss unsere linke Seite ein ums andere Mal auf und war torgefährlich .

Die erste Großchance jedoch für uns (25. Minute). Ein Eckball von Lena Wachter tanzte die Torlinie entlang und konnte dann vom Gegner mit Glück und Geschick geklärt werden. Da muss man auch mal ein bisschen spekulieren. In der 30. Min. dann das 1:0 für die 48 ziger durch eben diese oben erwähnte Spielerin. Wieder setzte sie sich auf unserer linken Abwehrseite unwiderstehlich durch und schoss vom 16 ner Eck hoch aufs Tor. Der Ball senkte sich dann ins lange obere Eck. Kurz nach dem Anstoß ein Freistoß aus halblinker Position für uns. Leider konnte die gegnerische Torhüterin den genau aufs Dreieck platzierten Schuss von Alex Fraissinet  bravourös halten. Nach einem Eckball kam dann 48 zum zweiten Tor in der 40. Min. Leider wurde da in unserer Abwehr geschlafen. So konnte die gegnerische Spielerin aus 3 Metern den Ball kinderleicht über die Linie drücken.

Für die zweite Hälfte haben wir uns noch mal was vorgenommen. Eigentlich hatten wir den Gegner im 2. Durchgang gut im Griff. Es reichte aber nur zum Anschlusstreffer durch einen prachtvollen Schuss von Alex Fraissinet in der 70. Min.. Obwohl wir nach dem Anschlusstor noch mal den Druck erhöhten, blieb uns der verdiente Erfolg versagt, auch wenn nur noch wir am Drücker waren und der Gegner nur noch selten aus der eigenen Hälfte herauskam. Zumindest ein Unentschieden hätten wir verdient gehabt. Doch danach fragt hinterher keiner mehr.

Fazit: Wieder waren wir die spielerisch bessere Mannschaft und haben gezeigt, dass wir gegen jeden Gegner unserer Liga mithalten können. Aber wieder kamen wir durch Unkonzentriertheit und individuelle Fehler auf die Verliererstraße. Leider lässt auch die Verwertung unserer Chancen zu wünschen übrig. Aber nur Mut und nicht die Köpfe hängen lassen.