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Nicht gerechte 4:1 Niederlage gegen SG SV Paffenhofen/04 Schwabach.

Nach den letzten Erfolgen unseres Teams schienen heute die Trauben besonders hoch zu hängen.  Der Tabellenzweite hat noch Chancen auf  Platz eins. Allerdings nur, wenn sie uns heute schlagen. Für uns klingt die Saison langsam aus und endet mit dem letzten Spiel beim Tabellenführer in Bergen.



Doch wir wollen uns auf das heutige Spiel konzentrieren. Das Spiel begann mit leichtem Übergewicht für uns. Ab der 10. Min. erarbeiteten wir uns einige gute Möglichkeiten, ohne das gegnerische Tor arg in Gefahr zu bringen. Den Gegner konnten wir gut in Schach halten und das Spiel immer mehr zu unseren Gunsten gestalten. Die kalte Dusche folgte in der 32. Min.. Die schnelle Stürmerin des Gegners konnte unsere gesamte Abwehr überlaufen und das 1:0 erzielen. Bereits eine Min. später erhöhten die Gegnerinnen auf 2:0 nach einer Flanke von rechts. So einen Doppelschlag muss man erstmal verkraften. Erstaunlicherweise gelang das sehr schnell, denn wir waren weiterhin spielbestimmend und konnten einige hochkarätige Chancen herausspielen. Niemand ließ den Kopf hängen! Aber der Ball wollte nicht über die Torlinie. Alles in allem waren wir im ersten Durchgang stark am Drücker, nur die Tore haben die anderen geschossen. Wie soll das weitergehen? Vielleicht wird’s im 2. Durchgang besser.

Anfangs der 2. Hälfte wieder gute Chancen für unser Team. Spielerisch hatten wir weiterhin die Oberhand. Der Gegner hatte aber im Sturm schon Spielerinnen, die mit allen Salben geschmiert waren. Sie waren immer dann zur Stelle, wenn sich in unserer Hintermannschaft Nachlässigkeiten einschlichen. So in der 58. Min. als das 3:0 und das 4:0 in der 62. Min. fiel. Damit war leider das Spiel auch schon gelaufen. Manchmal geht es halt im Fußball ungerecht zu. Ein kleines Trostpflaster gab es dann in der 88. Min. als Sassi Kranz den Ehrentreffer erzielte. Ohne die Leistung der anderen schmälern zu wollen, sie hatte es sich heute verdient.

Fazit: Obwohl es vom Ergebnis her nicht den Anschein hat, war unsere Mannschaft mindestens zwei Drittel des Spieles überlegen und erarbeitete sich Chance um Chance. Die Gegnerinnen aber waren um eine Idee cleverer und machten aus ihren wenigen Möglichkeiten 4 Treffer. Das sagt alles.