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TSV Röttenbach – TSV Wassermungenau (0:0) 1:0

Bei ungemütlichem Wetter am Samstagnachmittag konnten sich unsere Damen gegen den kämpferisch starken TSV Wassermungenau nur knapp mit 1:0 durchsetzen. Dazu kam, dass der, für die Partie eingeteilte Unparteiische nicht erschien und so wurde das Spiel rund 20 Minuten später und mit "Ersatzschiedsrichter" angepfiffen.

Die Partie begann von beiden Seite...n eher verhalten, was für die Zuschauer über weite Strecken nicht besonders sehenswert war. Allerdings waren es die Gäste aus Wassermungenau, die für das erste Ausrufezeichen sorgten. Ein weiter Ball in die Sturmspitze landete genau im Lauf der schnellen Stürmerin, die das Leder jedoch an die Latte setzte (15.). Zusammenfassend kann man für die erste Halbzeit einige gute Schusschancen für den TSV benennen. Keine davon führte jedoch zum Torerfolg. Obwohl der TSV mit viel Ballbesitz das Spiel im Griff hätte haben müssen, zeigte man sich unkonzentriert und viele Abspielfehler im Spielaufbau verhinderten das flüssige Zusammenspiel – der Sturm zeigte zudem zu wenig Zug zum Tor.

Auch in der zweiten Hälfte lief das TSV-Team noch nicht auf Hochtouren aber mit zunehmender Spielzeit zeigte man sich engagierter. In der 58. Minute fiel dann der entscheidende Treffer. Über den rechten Flügel kam Sandra Meier zum flanken, der Gegner warf sich jedoch dazwischen. Annika Merlein setzte an der Grundlinie jedoch noch einmal nach und legte quer auf Kristin Sattich, die schneller als die Keeperin der Gäste am Ball war und das Leder zur Führung ins Tor spitzelte. Weiter, wirklich sehenswerte Chancen gab es dann auf beiden Seiten nicht mehr. Das Spiel war fahrig und aufgeregt. Der TSV spielte ähnlich wie beim Handball um das Gästetor herum, doch der Gegner stellte die Lücken immer wieder geschickt zu. So blieb es beim durchaus verdienten 1:0 für unseren TSV.

"Mit kämpferisch engagierter Leistung in der zweiten Halbzeit darf man auch ein schlechtes Spiel mal gewinnen. Wichtig sind die drei Punkte auf unserem Konto!", so das Fazit von Trainer Manuel Rojas-Perez nach dem Spiel.