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TSV Brodswinden – TSV Röttenbach (2:2) – 3:3


Beim ersten Auftritt unseres Teams in der Bezirksliga merkte man allen 11 Akteuren im blau-weißen Trikot die Aufregung deutlich an. Nichtsdestotrotz erwischte die Mannschaft einen guten und temporeichen Start.

Maria Trost ließ ihre Gegenspielerin auf der rechten Seite stehen, legte mit viel Übersicht quer, wo Lena Braungart parat stand und einnetzte (7.).  Leider währte die Freude über den Führungstreffer nicht lange, denn nur sechs Minuten später klingelte es im Kasten des TSV: Während sich Tina Bößl und die herauseilende Julia Horndasch gegenseitig im Weg standen, spitzelte die Brodswindner Angreiferin das Leder über beide hinweg zum Ausgleich (13.).

Die nächste, sehenswerte Chance hatte Maria Trost. Nach schnellem Umschalten setzte sie den Ball knapp rechts am Tor vorbei (28.). Gleich die nächste Situation brachte die erneute Führung: Einen Freistoß aus gut 25 Metern versenkte Lena Braungart direkt, links im Gehäuse der Gastgeber (30.).

Die Schlussphase der ersten Hälfte gehörte den Brodswindnerinnen. Nach einem Freistoß in der 37. Minute, verhinderte das Aluminium den Ausgleich. Nur einige Momente später sorgte der nächste Standard für Aufregung im Strafraum unseres Teams, die Gastgeber blieben eiskalt und zogen mit dem 2:2 nach (40.).

Nach der Halbzeit kam Brodswinden besser aus der Kabine. In der 52. Minute kam eine Angreiferin frei zum Schuss, sodass die Gastgeber das erste Mal in Führung gingen. Unsere Mannschaft agierte in der Folge unsicher im Aufbauspiel und fand nicht das richtige Mittel zu zwingenden Chancen. Bis in die Schlussphase verflachte das Spiel. In den letzten zehn Minuten schraubte unser Team das Tempo nochmal hoch und konnte mehr Spielanteile sichern.

Praktisch im letzten Atemzug hebelte Vanessa Marny mit einem feinen Pass auf Lena Braungart die gesamte Brodswindner-Abwehr aus, Lena Braungart blieb cool und rettete einen Punkt für unsere Mannschaft (90.).

Das Team zeigte über weite Strecken nicht die gewohnte Spielstärke, was vermutlich an der Aufregung im ersten Spiel lag. Das sollte nun eine Woche später gegen den FV Dittenheim besser werden!