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TSV Röttenbach – SC Wernsbach-Weihenzell (0:4) – (1:5)

Gestern mussten unsere Damen nach einer selbst verschuldeten schlechten ersten Hälfte, wieder eine saftige Niederlage einstecken. Auch der steigende Kampfgeist in der zweiten Hälfte, konnte die Heimelf nicht vor einer Niederlage bewahren.

Bereits in der 13. Minute klingelte es erstmals im Kasten des TSV. Nach einem fatalen Ballverlust im Mittelfeld, witterten die Gäste ihre Chance. Mit einem Pass in die Gasse, legten die Kickerinnen des SC die Abwehr unserer Damen lahm, so dass der Schuss der Gäste seinen Weg ins kurze Eck fand.

Unsere Heimelf befand sich scheinbar kollektiv im Schlaf, weshalb die Gäste eine weitere gute Torchance geboten bekamen, diese jedoch nicht nutzten (18.). Nur zwei Minuten später folgte ein hoher Ball der Wernsbach-Weihenzellerinnen über unsere Schlussfrau Vanessa Marny, so dass die bereitstehende Stürmerin des SC ins leere Tor einköpfte – 0:2. Den nachfolgenden Freistoß der Gäste aufs Tor, konnte unsere Keeperin halten (34.), doch schon im nächsten Augenblick ein weiterer Angriff des SC.

Der Schuss aus 15 Metern prallte unglücklich an den Innenpfosten unseres Kastens und anschließend auch ins Tor (35.). Den letzten Treffer der ersten Hälfte, markierten die Gäste in der 40. Minute, nach dem die Spielerin des SC ungestört den Ball über Schlussfrau Marny heben konnte.


Zu Beginn der zweiten Hälfte erzielten die Gäste ihr fünftes Tor. Ein Freistoß der Gäste platziert und flach ins Eck geschossen, war unhaltbar für die eingewechselte TSV-Keeperin Lena Wachter. Doch unsere Damen zeigten von nun an ein anderes Bild: Wiederkehrender Kampfgeist verschaffte dem TSV nun auch Chancen. Der von Lena Braungart geschossene Freistoß, wurde von der gegnerischen Torhüterin an die Latte gelenkt, so dass Annika Merlein den Ball zum 1:5 einnetzte (58.).

Auf der anderen Seite wurde ein Schuss der Gäste von Lena Wachter stark pariert und somit das sechste Tor der Gäste verhindert (76.). In der 87. Minute ein letzter Versuch unseres TSV. Nach einer Flanke von Maria Trost auf Anja Seibold, verfehlte diese aus circa 16 Metern knapp das Tor.


Fazit: Nun gilt es, die vergangenen beiden Spiele abzuhaken und die volle Konzentration auf das Derby am kommenden Freitag zu legen! Kopf hoch, Motivation hoch, Kampfgeist hoch! Infos zu

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