Wir sind in der Fastenzeit. Beim Spiel gegen den Tabellenführer hatte man den Eindruck unsere Mannschaft hat etwas zuviel gefastet, während man beim Gegner davon nichts merkte. Der FC Ezelsdorf war uns nämlich in allem überlegen, technisch, läuferisch und kontitionell.
Der Torreigen begann bereits in der 5. Min.. Die gegnerische Mannschaft war sofort im Spiel. Unsere Abwehr geriet permanent unter Druck. Außer ein paar Mini-Chancen ergab sich auf unserer Seite nichts. Immerhin dauerte es bis zur 30. Minute (!) bis unsere Abwehr zum 2. Mal überwunden war. Tor 3 fiel dann in der 40. Min..
Nach der Pause eine bessere Phase für unsere Mannschaft. Allerdings musste unsere Abwehr weiterhin Schwerstarbeit verrichten; wenig Entlastung nach vorne. Bis zur 60. Min. konnten wir ein weiteres Tor des Gegners verhindern. Das 0:4, und in der 70.Minute das 0:5 rückten dann die Verhältnisse wieder gerade. Das 0:6 in der 75. Min. spielte keine Rolle mehr.
Welch ein Unterschied zum Hinspiel. Damals unterlagen wir zwar knapp mit 3:2, hatten aber auch Chancen zu gewinnen und rechneten uns deshalb für das Rückspiel etwas aus. Gestern waren wir dagegen chancenlos. Der Gegner war uns in allen Belangen überlegen. Eine Mannschaft die mit Recht auf dem 1. Platz steht. Doch dies werden auch noch andere Mannschaften unserer Gruppe zu spüren bekommen. Was werden die sich wohl denken? Die Meisterschaft läuft jedenfalls nur über den FC Ezelsdorf.
Fazit: Für uns heißt es nach vorne zu blicken und den Mut nicht zu verlieren. Nicht alle Gegner sind so stark. Der Wahlspruch im Fußballsport ist jedoch nicht nur „dabei sein ist alles“, sondern es muss auch mal gewonnen werden. Meine Bitte deshalb, nicht zu stark zu fasten.
FG