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Übergabe der "roten Laterne" erfolgreich abgewehrt. Hohes 6:0 gegen die TSG 08 Roth.



Kampf gegen die rote Laterne. Hoher 6:0 Sieg gegen die TSG 08 Roth.

Vor dem Spiel erhob sich die Frage: Wird uns Roth die „rote Laterne“ in die Hand drücken? Mit einem Punkt weniger rangierten sie nämlich an letzter Stelle. Gelingt ihnen ein Sieg gegen uns, haben Sie uns überholt. Unsere Mannschaft sollte sich dann lieber bei „Bauer sucht Frau“ bewerben als Fußball zu spielen. Dass dies nicht der Fall sein würde, merkte man schon vor dem Spiel. Beim Warmlaufen sah man bereits, dass die Gegnerinnen nicht zur ersten Sahne in unserer Liga gehören. Im Rollator-Tempo wurde sich eher kalt- als warmgelaufen.

Das Spiel begann.Vom Start weg haben wir Roth unter Druck gesetzt und ein läuferisches Übergewicht gezeigt (soviel zum Warmlaufen!). Spielerische Leichtigkeit und konsequente Abwehrarbeit bereits im Mittelfeld ließen dem Gegner keine Chance.

Der Torreigen begann. In der 12. Minute konnte sich Dina Trost mit einem sehenswerten Freistoß aus 20 Metern, halbrechte Position hoch ins lange Eck geschlagen, in die Torjägerliste eintragen. 8 Minuten später brachte eine Brilli-Kombination (brillant) mehrerer Spielerinnen das 2:0 durch Sabi Schneider. Weiter erspielten wir uns Chance auf Chance; nahmen dann mal eine schöpferische Pause, und zogen vor der Halbzeit wieder an.

Mit dem 3:0 in der 40.Min. durch Alex Fraissinet verwiesen wir die Rotherinnen wieder in die Schranken. Bereits nach der 1. Halbzeit gab niemand mehr einen Pfifferling für unseren Gegner.

Zu Beginn der 2. Halbzeit entschied eine frisch eingewechselte Spielerin des Gegners die Partie. Eine scharfe Hereingabe von Lena Wachter verwandelte sie ins eigene Tor (40. Min.) und machte damit den Gegnerinnen den endgültigen Garaus. Der Rest ist schnell erzählt. Unter den klugen Anweisungen des Trainergespannes waren wir darauf bedacht, zwar den Gegner nicht aufkommen zu lassen, aber doch Kräfte für die nächsten Partien zu sparen.

So kamen auch unsere Ergänzungsspielerinnen zu einem längeren  Einsatz. Das Endergebnis stellten dann Sabi Schneider in der 70. Min. und Alex Fraissinet in der 85. Min. sicher.

Für ihren kämpferischen Einsatz möchte ich noch besonders Dina Trost loben. Nach der Devise „hart gegen sich selbst und hart gegen den Gegner“ war sie ein Vorbild in unserer sattelfesten Abwehr.

Fazit: Obwohl wir aus den letzten Spielen „schweres Gepäck“ in punkto mangelnde Chancenauswertung mitschleppten, waren wir doch in der Lage diesen Gegner wegzufegen. Wenn alle zusammenhalten gelingt uns auch gegen stärkere Gegner ein Erfolg.