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20230626 Team MittelfrankenSechs Mittelfränkische Meistertitel, konnten die Leichtathleten vom TSV Röttenbach/LG Landkreis Roth, bei den Mittelfränkischen Meisterschaften in Herzogenaurach gewinnen. Wurftalent Jule Wechsler (W12) konnte dabei nicht nur in den Wurfdisziplinen überzeugen, sondern zeigte bei ihrem Sieg über 60 Meter Hürden, in neuer persönlicher Bestzeit von 10,95 Sekunden, dass sie auch sehr schnell ist.

Unangefochten
war sie beim Kugelstoßen, wo sie ihren Hausrekord auf 10,18 Meter steigern konnte. Da das Diskuswerfen in ihrer Altersklasse nicht  ausgeschrieben war, musste sie sich dort mit bis zu drei Jahre älteren Konkurrentinnen messen. Ihr weitester Versuch mit dem ungewohnt schweren 1 Kilogramm Diskus landete bei ausgezeichneten 24,71 Meter und bedeute den dritten Titelgewinn. Silber gewann Jule dann noch mit dem Speer, mit dem sie ebenfalls 24,71 Meter weit warf.

Ebenfalls Silber gewann die zwölfjährige Antonia Weidig beim
Weitsprung. Sie sprang in dem 33-köpfigen Teilnehmerfeld mit hervorragenden 4,21 Metern erstmals über vier Meter und hatte dabei nur einen winzigen Zentimeter weniger als die Siegerin. Beim Kugelstoßen wurde Antonia Vierte mit persönlicher Bestleistung von 5,80 Metern und der Speer landete bei 13,28 Meter (Platz 6).

In der gleichen Altersklasse wurde
Lena Stumpf Fünfte mit dem Speer (13,85 Meter) und beim Kugelstoßen holte sie Platz 8 mit 4,96 Metern.

Für drei weitere Titel zeigte sich in Herzogenaurach David Kern (M14)
verantwortlich. Er stieß seine Kugel sechsmal über 15 Meter, wobei der weiteste bei der Spitzenweite von 15,98 Metern landete. Den zweiten Mittelfrankentitel gewann er beim Speerwurf mit 42,35 Metern. Titel Nummer drei gewann David bereits eine Woche zuvor, ebenfalls in Herzogenaurach, als er in der Altersklasse U18 antrat und auch der älteren Konkurrenz keine Chance lies. Dort wuchtete er die um ein Kilogramm schwerere 5 Kilo- Kugel 14,25 Meter weit.

Sein Vereinskamerad Jakob Ermer (M14) belegte Platz vier über 80
Meter Hürden und Rang 8 im Weitsprung.

Einen tollen Wettkampfeinstand hatte auch
Jakobs Bruder Severin Ermer. Der Zwölfjährige belegte Platz 2 im Speerwurf (19,84 Meter), Platz drei im Weitsprung (4,08 Meter) und dazu noch einen vierten Platz über 75 Meter in 11,43 Sekunden.