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Klaus Wachter
Naja, eine „richtige“ Neuvorstellung wird das hier wohl nicht werden, denn der neue Trainer, Klaus „Wachty“ Wachter, ist in der ganzen Gemeinde weltbekannt und mit dem TSV Röttenbach fester verwurzelt als ein Weisheitszahn im Unterkiefer.

 
Trotzdem schadet’s nicht, den „Neuen“ an dieser Stelle etwas eingehender zu betrachten.





 
Angefangen als Fußballer hat Klausi im zarten Alter von 10 Jahren beim TSV Mühlstetten und als Mühlstettener kämpfte er dann bis zur Volljährigkeit unter Trainern wie Paul Cyron und Werner Fries in der SG Röttenbach/Mühlstetten, einem Team, bei dem Kameradschaft besonders groß geschrieben wurde.
 
Wie es sich gehört spielte er dann ab 1986 als Erwachsener zunächst   in der Vollmannschaft des Stammvereins. Erst 1988 wechselte er, bei manchem dauert‘s eben etwas, zum TSV Röttenbach. Dort übernahm er dann gleich die Mannschaftskasse und dazu auch noch einen Posten als Jugendtrainer.
 
Als dann 1996 Spielleiter und Fußballabteilungsleiter dringend gesucht wurden, übernahm er auch diese beiden Ämter – bis 2010. Zuverlässig. Erfolgreich.
 
2007 schaffte „Al(l)  Wachty“ dann den Spagat zwischen Vollmannschaft und Jugendbereich als er beim TSV auch noch Jugendleiter wurde.
 
Jugendtrainer, Spielleiter, Fußballabteilungsleiter und Jugendleiter in Personalunion – ideal für den Verein, denn kürzere Kommunikationswege zwischen diesen Bereichen kann es wohl kaum geben.
Für einen Einzelnen aber dann vielleicht doch etwas viel. 2010 gab er deshalb Spielleiter und Fußballabteilungsleiter an das Team Heinrichmeier / Motschi ab  - und nützte die gewonnene freie Zeit, um den Trainerschein (Trainer-C LF) zu machen. 
 
Den Schiedsrichterschein hatte er sich bereits 2008 nebenbei zugelegt und Mitarbeit beim Vereinsheft war für ihn ja eh‘ klar.
 
Als Jugendleiter hat er die neue JFG Rezattal mit auf den Weg gebracht und als Jugendtrainer hat er zahlreiche Erfolge gefeiert. Dazu gehören beispielsweise:
-       2x Aufstieg in die Kreisliga
-       Jeweils Klassenerhalt beim Wechsel in die nächste Jugend
-       2x Endrunde der Hallenmeisterschaften erreicht
-        Raiffeisen- und Sparkassen-Cup gewonnen
 
Wie kaum ein anderer hat er es dabei geschafft, die jungen Fußballer zu begeistern und zusammenzuschweißen. Ausflüge wie die Radtour nach Dollenstein, Teilnahme am Pfingstturnier in Kehl am Rhein oder am  einem internationalen Turnier in Spanien förderten dabei die Kameradschaft untereinander.
 
Als Trainer der Vollmannschaften sieht er deshalb seine Ziele auch zuerst mal genau in diesen Bereichen:
 
Zusammenstellung eines erfolgreichen Teams das sich durch Spaß am Fußball aber auch Disziplin und Respekt untereinander und dem Gegner gegenüber auszeichnet. Junge Spieler integrieren und Fans und Mannschaft näher zusammenbringen, damit der Funke wieder überspringt. Teamgeist ist vorerst wichtiger als Erfolg – und wenn’s mit dem Aufstieg doch noch klappt … ist auch nicht sooo schlimm.
 
Die Umsetzung dieser langfristig angelegten Ziele ist ein Vollzeit-Job und nur durch konzentrierte Arbeit erreichbar. Halbe Sachen mag der Klaus nich‘ so und deshalb wird er nach seinem Trainerposten bei der A1-Jugend ab 2014 auch den Posten als Jugendleiter und die Mitarbeit in der Vereinsheft-Redaktion aufgeben.
 
Für ihn und uns alle:  viel Erfolg dem „Neuen“  !!